BLZK-News

Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz beim 66. Bayerischen Zahnärztetag

Anmeldung noch bis 30. September möglich

Der 66. Bayerische Zahnärztetag vom 23. bis 25. Oktober 2025 in München steht unter dem Leitthema „Fortschritte der Zahnheilkunde in Bayern?“. Zahnärzte können außerdem am Freitag, 24. Oktober, ihre Fachkunde im Strahlenschutz aktualisieren. Achtung: Dafür ist eine separate Anmeldung bis zum 30. September notwendig.

Themen:

  • Neue Entwicklungen der Gerätetechnik und deren Anwendungen
  • Indikationsstellung zur Untersuchung mit Röntgenstrahlung unter Berücksichtigung aktueller Leitlinien
  • Aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Qualitätssicherung
  • Erfahrungen der zahnärztlichen Röntgenstelle
  • Geänderte Rechtsvorschriften und Empfehlungen

Voraussetzungen für die Aktualisierung:

  • Selbststudium des Kursskripts vor dem Bayerischen Zahnärztetag
  • Teilnahme am Kongress Zahnärzte am Freitag, 24. Oktober 2025
  • Besuch des Vortrags von Dr. Stefan Gassenmeier, Referent für Strahlenschutz der BLZK, am Freitag, 24. Oktober 2025, von 18.15 bis 18.45 Uhr

Online-Anmeldung:

www.bayerischer-zahnaerztetag.de

Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie das Röntgenskript zum Selbststudium, ein Formular zum Zurücksenden und Ihren Prüfbogen. Bitte bringen Sie den ausgefüllten Prüfbogen unbedingt zum Kongress mit: Die erfolgreiche Beantwortung der Fragen ist für die Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz erforderlich. 

Für die Aktualisierung entsteht eine Gebühr von 50 Euro, die nicht in der Kongressgebühr für den Bayerischen Zahnärztetag enthalten ist.

Weitere Informationen zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz
Programmheft zum 66. Bayerischen Zahnärztetag, S. 11

Sie können beim Bayerischen Zahnärztetag nicht dabei sein?
Weitere Termine für die Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz finden Sie unter
blzk.de/roe


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Studie zur Fachkräfteentwicklung im Gesundheitsbereich

BLZK unterstützt Technische Hochschule Rosenheim bei der Untersuchung

Wie steht es um den Berufsnachwuchs bei Medizinischen Fachangestellten (MFA) und Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA)? Warum bricht eine überdurchschnittlich hohe Zahl an Auszubildenden in diesem Bereich ihre Ausbildung vorzeitig ab? Was steht hinter einem langjährigen Verbleib im Beruf? Wie kann die berufliche Zufriedenheit gesteigert werden? Beide Berufe werden in der jährlichen Statistik der Bundesagentur für Arbeit als sogenannte Engpassberufe ausgewiesen. Mit einer Studie im Rahmen des Forschungsprojekts „MFA ZFA-Kompass“ geht die Technische Hochschule Rosenheim diesen Fragen nach. Die Projektleitung liegt bei Dr. Ulrike Fettke.

Hier erfahren Sie mehr über das Forschungsprojekt.

Die Erstellung des Fachkräftemonitorings wird durch die Kooperation der TH Rosenheim mit der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK) sowie der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) unterstützt. Die beiden Referentinnen des Geschäftsbereichs Zahnärztliches Personal der BLZK, Dr. Brunhilde Drew und Dr. Dorothea Schmidt, sehen in der Zusammenarbeit einen weiteren signifikanten Baustein in ihren Bemühungen gegen den Fachkräftemangel: „Es ist wichtig, die Bedürfnisse unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu kennen. Nur, wenn wir wissen, warum Azubis die Ausbildung abbrechen oder warum Zahnmedizinische Fachangestellte nicht im Beruf bleiben, können wir reagieren. Eine wissenschaftliche Untersuchung zu diesen Themen ist sicherlich zielführend“, so die beiden Referentinnen.

Im Projekt läuft derzeit die Datenerhebung

In der aktuellen Phase des Projekts laufen die Arbeiten zur Datenerhebung über einen langjährigen Verbleib im Beruf beziehungsweise über den Ausstieg aus dem Beruf. Dazu rufen der ZBV München Stadt und Land sowie der ZBV Oberbayern MFA und ZFA im Raum München und Rosenheim bis zum 30. November zur Teilnahme an der Studie auf (siehe „Calls for Interviews der Technischen Hochschule Rosenheim“ am Ende der Nachricht).

Die Ergebnisse der Untersuchung sowie berufsgruppenspezifische Handlungsempfehlungen werden für den Frühsommer des nächsten Jahres erwartet. Unter anderem über einen Newsletter werden die Kooperationspartner fortlaufend über den Stand des Projekts informiert.

Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel entwickeln

„Unsere Forschung zielt darauf ab, Gesundheitsberufe zu fördern, die essenziell für die Versorgung unserer Gesellschaft sind“, so Prof. Dr. Sabine Ittlinger, die als Vizepräsidentin der TH Rosenheim in der Hochschulleitung verantwortlich für den Bereich Gesundheit ist. Mit den Ergebnissen wolle man wichtige Impulse zum Thema Fachkräftemangel schaffen.

„Die Ergebnisse der Studie können dazu beitragen, künftig geeignete Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel entwickeln und liefern zu können“, zeigt sich auch Gesundheitsministerin Judith Gerlach überzeugt. Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention fördert das Forschungsprojekt mit 200.000 Euro.


Calls for Interviews der Technischen Hochschule Rosenheim

MFA und ZFA in München und Rosenheim für Studie zum Verbleib im Beruf gesucht

„Was steht hinter dem langjährigen Verbleib im Beruf von Medizinischen Fachangestellten (MFA) und Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA)? Die Studie „MFA ZFA-Kompass“ der Technischen Hochschule Rosenheim widmet sich dieser Frage.

Wenn Sie über zehn Jahre in Ihrem Beruf tätig sind und in und um München oder Rosenheim im ambulanten Bereich arbeiten, möchten wir Sie zu einem Interview einladen. Die Interviews sind freiwillig. Sie finden zu einem Zeitpunkt und an einem Ort Ihrer Wahl statt. Wenn Sie es wünschen, besteht die Möglichkeit zu einem digitalen Gespräch.

Gerne geben wir Ihnen im Vorfeld nähere Informationen und stellen uns telefonisch bei Ihnen vor. Bei Fragen zu Studie, Interview oder Datenschutz erreichen Sie uns unter MFA-ZFA-Kompass@th-rosenheim.de oder unter +49 (0) 8031 805-2884. Bitte melden Sie sich für die Studie bis zum 30. November 2025.

Wir freuen uns darauf, Sie und Ihre Geschichte kennenzulernen!“

MFA und ZFA in München und Rosenheim für Studie zu Berufsausstieg gesucht

„Was steht hinter dem Berufsausstieg von Medizinischen Fachangestellten (MFA) und Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA)? Die Studie MFA ZFA-Kompass der Technischen Hochschule Rosenheim widmet sich dieser Frage.

Wenn Sie den Beruf nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung verlassen haben, und in oder um München oder Rosenheim im ambulanten Bereich gearbeitet haben, interessiert uns Ihre persönliche Geschichte!

Dafür möchten wir Sie gerne zu einem Gespräch einladen. Die Interviews finden zu einem Zeitpunkt und an einem Ort Ihrer Wahl statt – digital oder vor Ort, ganz nach Ihrem Wunsch.

Die Gespräche führen Denise Leonhardt, M. Sc., und Dr. Ulrike Fettke. Gerne stellen wir uns bei Ihnen vor und beantworten Ihre Fragen. Sie erreichen uns unter MFA-ZFA-Kompass@th-rosenheim.de oder unter +49 (0) 8031 805-2884 (Dr. Ulrike Fettke). Bitte melden Sie sich für die Studie bis zum 30. November 2025.

Wir freuen uns darauf, Sie und Ihre Geschichte kennenzulernen!“


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Online-Zahnärztinnen-Netzwerkstammtisch

Jetzt noch für die Veranstaltung am 30. September anmelden!

Fachlich fortbilden und das persönliche Netzwerk ausbauen – diese beiden Ziele will der Zahnärztinnen-Netzwerkstammtisch verbinden. In loser Form finden dazu virtuelle Treffen statt: mit zahnmedizinisch-fachlichen Vorträgen, um neue Kontakte zu knüpfen und das bestehende Netzwerk zu erweitern. Für die Teilnahme gibt es zwei Fortbildungspunkte.

Thema: Wie lange kann man festsitzend versorgen?


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Pflegetag der BLZK

Jetzt für die Veranstaltung am 15. Oktober 2025 anmelden!

Am 15. Oktober 2025 findet von 18 bis 21 Uhr im Haus der Bayerischen Zahnärzte der Pflegetag der BLZK statt, zu dem alle interessierten Zahnärztinnen und Zahnärzte eingeladen sind. Dr. Frank Hummel, Pflegebeauftragter der BLZK, und Dr. Cornelius Haffner, Experte für Mundgesundheit in der Pflege vom Städtischen Klinikum Harlaching in München, bringen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf den neuesten Stand zur Mundgesundheit und Versorgung von Pflegebedürftigen sowie Menschen mit Behinderungen. 

Themen des Pflegetages

In Vorträgen werden die unterschiedlichen Aspekte der Mundgesundheit und Versorgung Pflegebedürftiger aufgegriffen. Folgende Themen sind derzeit geplant:

  • Zahnmedizin trifft Pflegealltag – Zeit für neue Konzepte (Susanne Remlinger)
  • Morbiditätsentwicklung der Pflegebedürftigen und Status quo der aufsuchenden Betreuung (AuB) in der Landeshauptstadt (Dr. Cornelius Haffner)
  • Umsetzung der neuen PAR-Richtlinie für Pflegebedürftige: Fragen und Antworten (Dr. Cornelius Haffner)
  • Telemedizin in der Alterszahnmedizin – ein Zukunftsprojekt? (Dr. Sophia Maier, Sandra Paz de Lucas)
  • Stärkung der Resilienz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Dr. Frank Hummel)
  • mund-pflege.net – eine Initiative aus Baden-Württemberg (Dr. Elmar Ludwig)
  • Einbindung der Pflegeschulen, der ambulanten Pflegedienste und der Familienangehörigen in ein zahnärztliches Präventionskonzept, aber wie? (Dr. Marco Kellner, Dr. Frank Hummel)

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Sie wird auch als Webinar angeboten. Für die Teilnahme werden 4 Fortbildungspunkte vergeben.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung.


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„Jeder Zahnarzt wird gebraucht“: Zahnärztekammer-Präsident Wohl fordert Aktivrente auch für Selbstständige

Bundesregierung muss dringend nachbessern – Versorgungsengpässe in den ländlichen Räumen drohen

München – Während in Berlin über Rentenmodelle diskutiert wird, stehen in Bayern viele Gemeinden vor einem akuten Problem: Der letzte Zahnarzt vor Ort geht in den Ruhestand – und niemand übernimmt. Die Bayerische Landeszahnärztekammer (BLZK) schlägt Alarm und fordert: Die geplante Aktivrente darf nicht nur Arbeitnehmern helfen.

In vielen ländlichen Regionen verabschiedet sich der letzte Zahnarzt in den Ruhestand und es findet sich kein Nachfolger. Das Resultat: längere Wege für Patienten, gefährdete Versorgungssicherheit und ein weiteres Ausbluten der Infrastruktur vor Ort. BLZK-Präsident Dr. Dr. Frank Wohl warnt vor einem Praxissterben auf dem Land: „Immer öfter erreichen uns Hilferufe von Bürgermeistern, die um die zahnmedizinische Versorgung in ihrer Gemeinde bangen. Als Zahnärztekammer bieten wir kostenlose Beratung für Praxis-Abgeber und -Gründer an. Doch auch die Politik muss alle Register ziehen, um die Gesundheitsversorgung unserer Patienten zu retten.“

Ein CDU-Kanzler mit blindem Fleck bei wichtigen Leistungsträgern

Mit der sogenannten Aktivrente hat die Koalition in Berlin ein neues Instrument angekündigt: Ein monatlicher Freibetrag von rund 2000 Euro soll Arbeitnehmer motivieren, über das Rentenalter hinaus im Beruf zu bleiben. Diese Regelung greift jedoch zu kurz, findet Wohl, denn sie gilt nicht für Freiberufler und andere Selbstständige. „Das ist ein gefährlicher blinder Fleck der Bundesregierung und besonders eines CDU-Kanzlers“, konstatiert der Kammerpräsident Wohl und fordert: „Gerade in systemrelevanten Mangelberufen wäre eine Aktivrente für Selbstständige ein Anreiz, um länger tätig zu bleiben. Statt ihre Praxen abrupt zu schließen, könnten Ärzte und Zahnärzte die Phase der Praxisübergabe flexibel gestalten. Das würde jungen Kolleginnen und Kollegen den Einstieg erleichtern. So könnte die Aktivrente für Mediziner mancherorts den Versorgungskollaps verhindern.“


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Stellungnahme der BLZK zur Entscheidung des Verwaltungsgerichts München vom 16. September 2025

München – Der Vorstand der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK) hat in seiner Sitzung am 2. März 2024 beschlossen, die Wahl der Delegierten zur Vollversammlung der BLZK des Jahres 2022 im Wahlbezirk München Stadt und Land für ungültig zu erklären. Gegen den hieraus resultierenden Bescheid richteten sich Klagen mehrerer Betroffener. Das Verwaltungsgericht München hat nach seiner gestrigen Sitzung den Bescheid für rechtmäßig erklärt.

Zur Entscheidung des Verwaltungsgerichts München nimmt die Bayerische Landeszahnärztekammer (BLZK) wie folgt Stellung:

Die BLZK sieht sich durch die Entscheidung des Verwaltungsgerichts München in ihrer rechtlichen Auffassung bestätigt. Die schriftliche Urteilsbegründung liegt noch nicht vor. Inwieweit Rechtsmittel gegen das Urteil eingelegt werden, bleibt abzuwarten.

Ergänzend wird auf die Pressemitteilung der BLZK vom 2. März 2024 zur Vorstandsentscheidung bezüglich der Wahlaufhebung verwiesen.

Es war und ist das Bestreben der BLZK, die anhängigen Verfahren trotz mancher Emotionen sachbezogen und unaufgeregt zu betreiben, um die Geschlossenheit des Berufsstandes zur Bewältigung der anstehenden großen Herausforderungen zu gewährleisten.


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26.09.2025 | Nachrichten
Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz beim 66. Bayerischen Zahnärztetag

Anmeldung noch bis 30. September möglich

Der 66. Bayerische Zahnärztetag vom 23. bis 25. Oktober 2025 in München steht unter dem Leitthema „Fortschritte der Zahnheilkunde in Bayern?“. Zahnärzte können außerdem am Freitag, 24. Oktober, ihre Fachkunde im Strahlenschutz aktualisieren. Achtung: Dafür ist eine separate Anmeldung bis zum 30. September notwendig.

Themen:

  • Neue Entwicklungen der Gerätetechnik und deren Anwendungen
  • Indikationsstellung zur Untersuchung mit Röntgenstrahlung unter Berücksichtigung aktueller Leitlinien
  • Aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Qualitätssicherung
  • Erfahrungen der zahnärztlichen Röntgenstelle
  • Geänderte Rechtsvorschriften und Empfehlungen

Voraussetzungen für die Aktualisierung:

  • Selbststudium des Kursskripts vor dem Bayerischen Zahnärztetag
  • Teilnahme am Kongress Zahnärzte am Freitag, 24. Oktober 2025
  • Besuch des Vortrags von Dr. Stefan Gassenmeier, Referent für Strahlenschutz der BLZK, am Freitag, 24. Oktober 2025, von 18.15 bis 18.45 Uhr

Online-Anmeldung:

www.bayerischer-zahnaerztetag.de

Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie das Röntgenskript zum Selbststudium, ein Formular zum Zurücksenden und Ihren Prüfbogen. Bitte bringen Sie den ausgefüllten Prüfbogen unbedingt zum Kongress mit: Die erfolgreiche Beantwortung der Fragen ist für die Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz erforderlich. 

Für die Aktualisierung entsteht eine Gebühr von 50 Euro, die nicht in der Kongressgebühr für den Bayerischen Zahnärztetag enthalten ist.

Weitere Informationen zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz
Programmheft zum 66. Bayerischen Zahnärztetag, S. 11

Sie können beim Bayerischen Zahnärztetag nicht dabei sein?
Weitere Termine für die Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz finden Sie unter
blzk.de/roe


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25.09.2025 | Nachrichten
Studie zur Fachkräfteentwicklung im Gesundheitsbereich

BLZK unterstützt Technische Hochschule Rosenheim bei der Untersuchung

Wie steht es um den Berufsnachwuchs bei Medizinischen Fachangestellten (MFA) und Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA)? Warum bricht eine überdurchschnittlich hohe Zahl an Auszubildenden in diesem Bereich ihre Ausbildung vorzeitig ab? Was steht hinter einem langjährigen Verbleib im Beruf? Wie kann die berufliche Zufriedenheit gesteigert werden? Beide Berufe werden in der jährlichen Statistik der Bundesagentur für Arbeit als sogenannte Engpassberufe ausgewiesen. Mit einer Studie im Rahmen des Forschungsprojekts „MFA ZFA-Kompass“ geht die Technische Hochschule Rosenheim diesen Fragen nach. Die Projektleitung liegt bei Dr. Ulrike Fettke.

Hier erfahren Sie mehr über das Forschungsprojekt.

Die Erstellung des Fachkräftemonitorings wird durch die Kooperation der TH Rosenheim mit der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK) sowie der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) unterstützt. Die beiden Referentinnen des Geschäftsbereichs Zahnärztliches Personal der BLZK, Dr. Brunhilde Drew und Dr. Dorothea Schmidt, sehen in der Zusammenarbeit einen weiteren signifikanten Baustein in ihren Bemühungen gegen den Fachkräftemangel: „Es ist wichtig, die Bedürfnisse unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu kennen. Nur, wenn wir wissen, warum Azubis die Ausbildung abbrechen oder warum Zahnmedizinische Fachangestellte nicht im Beruf bleiben, können wir reagieren. Eine wissenschaftliche Untersuchung zu diesen Themen ist sicherlich zielführend“, so die beiden Referentinnen.

Im Projekt läuft derzeit die Datenerhebung

In der aktuellen Phase des Projekts laufen die Arbeiten zur Datenerhebung über einen langjährigen Verbleib im Beruf beziehungsweise über den Ausstieg aus dem Beruf. Dazu rufen der ZBV München Stadt und Land sowie der ZBV Oberbayern MFA und ZFA im Raum München und Rosenheim bis zum 30. November zur Teilnahme an der Studie auf (siehe „Calls for Interviews der Technischen Hochschule Rosenheim“ am Ende der Nachricht).

Die Ergebnisse der Untersuchung sowie berufsgruppenspezifische Handlungsempfehlungen werden für den Frühsommer des nächsten Jahres erwartet. Unter anderem über einen Newsletter werden die Kooperationspartner fortlaufend über den Stand des Projekts informiert.

Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel entwickeln

„Unsere Forschung zielt darauf ab, Gesundheitsberufe zu fördern, die essenziell für die Versorgung unserer Gesellschaft sind“, so Prof. Dr. Sabine Ittlinger, die als Vizepräsidentin der TH Rosenheim in der Hochschulleitung verantwortlich für den Bereich Gesundheit ist. Mit den Ergebnissen wolle man wichtige Impulse zum Thema Fachkräftemangel schaffen.

„Die Ergebnisse der Studie können dazu beitragen, künftig geeignete Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel entwickeln und liefern zu können“, zeigt sich auch Gesundheitsministerin Judith Gerlach überzeugt. Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention fördert das Forschungsprojekt mit 200.000 Euro.


Calls for Interviews der Technischen Hochschule Rosenheim

MFA und ZFA in München und Rosenheim für Studie zum Verbleib im Beruf gesucht

„Was steht hinter dem langjährigen Verbleib im Beruf von Medizinischen Fachangestellten (MFA) und Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA)? Die Studie „MFA ZFA-Kompass“ der Technischen Hochschule Rosenheim widmet sich dieser Frage.

Wenn Sie über zehn Jahre in Ihrem Beruf tätig sind und in und um München oder Rosenheim im ambulanten Bereich arbeiten, möchten wir Sie zu einem Interview einladen. Die Interviews sind freiwillig. Sie finden zu einem Zeitpunkt und an einem Ort Ihrer Wahl statt. Wenn Sie es wünschen, besteht die Möglichkeit zu einem digitalen Gespräch.

Gerne geben wir Ihnen im Vorfeld nähere Informationen und stellen uns telefonisch bei Ihnen vor. Bei Fragen zu Studie, Interview oder Datenschutz erreichen Sie uns unter MFA-ZFA-Kompass@th-rosenheim.de oder unter +49 (0) 8031 805-2884. Bitte melden Sie sich für die Studie bis zum 30. November 2025.

Wir freuen uns darauf, Sie und Ihre Geschichte kennenzulernen!“

MFA und ZFA in München und Rosenheim für Studie zu Berufsausstieg gesucht

„Was steht hinter dem Berufsausstieg von Medizinischen Fachangestellten (MFA) und Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA)? Die Studie MFA ZFA-Kompass der Technischen Hochschule Rosenheim widmet sich dieser Frage.

Wenn Sie den Beruf nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung verlassen haben, und in oder um München oder Rosenheim im ambulanten Bereich gearbeitet haben, interessiert uns Ihre persönliche Geschichte!

Dafür möchten wir Sie gerne zu einem Gespräch einladen. Die Interviews finden zu einem Zeitpunkt und an einem Ort Ihrer Wahl statt – digital oder vor Ort, ganz nach Ihrem Wunsch.

Die Gespräche führen Denise Leonhardt, M. Sc., und Dr. Ulrike Fettke. Gerne stellen wir uns bei Ihnen vor und beantworten Ihre Fragen. Sie erreichen uns unter MFA-ZFA-Kompass@th-rosenheim.de oder unter +49 (0) 8031 805-2884 (Dr. Ulrike Fettke). Bitte melden Sie sich für die Studie bis zum 30. November 2025.

Wir freuen uns darauf, Sie und Ihre Geschichte kennenzulernen!“


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24.09.2025 | Nachrichten
Online-Zahnärztinnen-Netzwerkstammtisch

Jetzt noch für die Veranstaltung am 30. September anmelden!

Fachlich fortbilden und das persönliche Netzwerk ausbauen – diese beiden Ziele will der Zahnärztinnen-Netzwerkstammtisch verbinden. In loser Form finden dazu virtuelle Treffen statt: mit zahnmedizinisch-fachlichen Vorträgen, um neue Kontakte zu knüpfen und das bestehende Netzwerk zu erweitern. Für die Teilnahme gibt es zwei Fortbildungspunkte.

Thema: Wie lange kann man festsitzend versorgen?


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22.09.2025 | Nachrichten
Pflegetag der BLZK

Jetzt für die Veranstaltung am 15. Oktober 2025 anmelden!

Am 15. Oktober 2025 findet von 18 bis 21 Uhr im Haus der Bayerischen Zahnärzte der Pflegetag der BLZK statt, zu dem alle interessierten Zahnärztinnen und Zahnärzte eingeladen sind. Dr. Frank Hummel, Pflegebeauftragter der BLZK, und Dr. Cornelius Haffner, Experte für Mundgesundheit in der Pflege vom Städtischen Klinikum Harlaching in München, bringen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf den neuesten Stand zur Mundgesundheit und Versorgung von Pflegebedürftigen sowie Menschen mit Behinderungen. 

Themen des Pflegetages

In Vorträgen werden die unterschiedlichen Aspekte der Mundgesundheit und Versorgung Pflegebedürftiger aufgegriffen. Folgende Themen sind derzeit geplant:

  • Zahnmedizin trifft Pflegealltag – Zeit für neue Konzepte (Susanne Remlinger)
  • Morbiditätsentwicklung der Pflegebedürftigen und Status quo der aufsuchenden Betreuung (AuB) in der Landeshauptstadt (Dr. Cornelius Haffner)
  • Umsetzung der neuen PAR-Richtlinie für Pflegebedürftige: Fragen und Antworten (Dr. Cornelius Haffner)
  • Telemedizin in der Alterszahnmedizin – ein Zukunftsprojekt? (Dr. Sophia Maier, Sandra Paz de Lucas)
  • Stärkung der Resilienz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Dr. Frank Hummel)
  • mund-pflege.net – eine Initiative aus Baden-Württemberg (Dr. Elmar Ludwig)
  • Einbindung der Pflegeschulen, der ambulanten Pflegedienste und der Familienangehörigen in ein zahnärztliches Präventionskonzept, aber wie? (Dr. Marco Kellner, Dr. Frank Hummel)

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Sie wird auch als Webinar angeboten. Für die Teilnahme werden 4 Fortbildungspunkte vergeben.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung.


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19.09.2025 | Pressemeldungen
„Jeder Zahnarzt wird gebraucht“: Zahnärztekammer-Präsident Wohl fordert Aktivrente auch für Selbstständige

Bundesregierung muss dringend nachbessern – Versorgungsengpässe in den ländlichen Räumen drohen

München – Während in Berlin über Rentenmodelle diskutiert wird, stehen in Bayern viele Gemeinden vor einem akuten Problem: Der letzte Zahnarzt vor Ort geht in den Ruhestand – und niemand übernimmt. Die Bayerische Landeszahnärztekammer (BLZK) schlägt Alarm und fordert: Die geplante Aktivrente darf nicht nur Arbeitnehmern helfen.

In vielen ländlichen Regionen verabschiedet sich der letzte Zahnarzt in den Ruhestand und es findet sich kein Nachfolger. Das Resultat: längere Wege für Patienten, gefährdete Versorgungssicherheit und ein weiteres Ausbluten der Infrastruktur vor Ort. BLZK-Präsident Dr. Dr. Frank Wohl warnt vor einem Praxissterben auf dem Land: „Immer öfter erreichen uns Hilferufe von Bürgermeistern, die um die zahnmedizinische Versorgung in ihrer Gemeinde bangen. Als Zahnärztekammer bieten wir kostenlose Beratung für Praxis-Abgeber und -Gründer an. Doch auch die Politik muss alle Register ziehen, um die Gesundheitsversorgung unserer Patienten zu retten.“

Ein CDU-Kanzler mit blindem Fleck bei wichtigen Leistungsträgern

Mit der sogenannten Aktivrente hat die Koalition in Berlin ein neues Instrument angekündigt: Ein monatlicher Freibetrag von rund 2000 Euro soll Arbeitnehmer motivieren, über das Rentenalter hinaus im Beruf zu bleiben. Diese Regelung greift jedoch zu kurz, findet Wohl, denn sie gilt nicht für Freiberufler und andere Selbstständige. „Das ist ein gefährlicher blinder Fleck der Bundesregierung und besonders eines CDU-Kanzlers“, konstatiert der Kammerpräsident Wohl und fordert: „Gerade in systemrelevanten Mangelberufen wäre eine Aktivrente für Selbstständige ein Anreiz, um länger tätig zu bleiben. Statt ihre Praxen abrupt zu schließen, könnten Ärzte und Zahnärzte die Phase der Praxisübergabe flexibel gestalten. Das würde jungen Kolleginnen und Kollegen den Einstieg erleichtern. So könnte die Aktivrente für Mediziner mancherorts den Versorgungskollaps verhindern.“


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17.09.2025 | Pressemeldungen
Stellungnahme der BLZK zur Entscheidung des Verwaltungsgerichts München vom 16. September 2025

München – Der Vorstand der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK) hat in seiner Sitzung am 2. März 2024 beschlossen, die Wahl der Delegierten zur Vollversammlung der BLZK des Jahres 2022 im Wahlbezirk München Stadt und Land für ungültig zu erklären. Gegen den hieraus resultierenden Bescheid richteten sich Klagen mehrerer Betroffener. Das Verwaltungsgericht München hat nach seiner gestrigen Sitzung den Bescheid für rechtmäßig erklärt.

Zur Entscheidung des Verwaltungsgerichts München nimmt die Bayerische Landeszahnärztekammer (BLZK) wie folgt Stellung:

Die BLZK sieht sich durch die Entscheidung des Verwaltungsgerichts München in ihrer rechtlichen Auffassung bestätigt. Die schriftliche Urteilsbegründung liegt noch nicht vor. Inwieweit Rechtsmittel gegen das Urteil eingelegt werden, bleibt abzuwarten.

Ergänzend wird auf die Pressemitteilung der BLZK vom 2. März 2024 zur Vorstandsentscheidung bezüglich der Wahlaufhebung verwiesen.

Es war und ist das Bestreben der BLZK, die anhängigen Verfahren trotz mancher Emotionen sachbezogen und unaufgeregt zu betreiben, um die Geschlossenheit des Berufsstandes zur Bewältigung der anstehenden großen Herausforderungen zu gewährleisten.


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Röntgenstelle der Bayerischen Zahnärzte (RBZ)

Röntgenstelle der Bayerischen Zahnärzte (RBZ)

Hier finden Sie Infos zum Prüfungsablauf der Röntgengeräte in der Zahnarztpraxis, zur Handhabung von digitalen Röntgenbildern, Dokumente und Formblätter und den QSR-Leitfaden.

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Honorierung und GOZ

Honorierung und GOZ

Das Referat Honorierungssysteme hat alle wichtigen Informationen zur Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) übersichtlich zusammengefasst: z.B. GOZ-Kommentar, GOZ-Broschüre als PDF, Musterformulare und Merkblätter

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Praxisführung

Praxisführung

Arbeitssicherheit, Qualitätsmanagement, Hygiene und Strahlenschutz betreffen jede Praxis. Die BLZK will dazu beitragen, dass bei den zahlreichen Anforderungen genügend Zeit für die Hauptaufgabe des Zahnarztes bleibt: die Behandlung der Patienten.

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Schlichtungsstelle

Schlichtungsstelle

Die Schlichtungsstelle der BLZK informiert Sie über Voraussetzungen, Ablauf, Dauer und Kosten eines Schlichtungsverfahrens.

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Gutachterwesen

Gutachterwesen

Hier finden Sie die Gutachterliste mit den von der BLZK bestellten Gutachtern und Informationen zum Referat Gutachterwesen.

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ZFA-Abschluss- und Zwischenprüfung

ZFA-Abschluss- und Zwischenprüfung


Ausbildungsbeginn vor 1. August 2022

  • Antwort-Wahl-Aufgaben
  • Reihenfolge-, Zuordnungsaufgaben
  • Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung

Zu den ZFA-Musterprüfungen

ZFA – Gestreckte Abschlussprüfung (GAP)

ZFA – Gestreckte Abschlussprüfung (GAP)

Ausbildungsbeginn ab 1. August 2022

Infos, Schwerpunktlisten und Beispielaufgaben

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MissionZFA: Instagram-Kanal der BLZK

Strahlenschutz: Fach-kundebescheinigung beantragen

Strahlenschutz: Fach-kundebescheinigung beantragen

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Service | FAQ
ZBV in Bayern

Hier finden bayerische Zahnärzte und Praxispersonal Antworten auf Fragen wie:

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FAQ

Ausbildungsnachweis ZFA

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Ausbildungsbeginn ab 1. August 2022

Infos und Unterlagen

KAI-Zahnputztechnik

http://www.blzk.de/blzk/site.nsf/wcms/0E97F3AD4AD49BB3C125807900435B47/$file/kai_systematik.jpg

Eine Anleitung in Bildern mit Tipps und Faltkärtchen zum Ausdrucken.

KAI-Technik auf www.zahn.de

eazf – kursaktuell


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für Zahnärzte
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